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Acrylmalerei

Das was uns ausmacht, erkennt man nicht am Äusseren. Kleider machen Leute und Image ist alles, sind nur künstliche Fassaden. Unser wahres Wesen, das überall gleich ist und sich nicht programmieren lässt, sollte man erkennen!

Die bunte Spirale des Lebens erscheint uns oft vollgepackt mit Wiederholungen. Schauen wir genauer hin, erkennen wir das nichts so ist wie es einmal war.

Strom sucht sich immer den Weg mit dem geringsten Widerstand. Pflanzen, selbst die mächtigsten Bäume beugen sich im Wind und geben nach. Auch wir sollten uns dem Leben und dem was gerade IST hingeben. Dadurch wird alles einfacher und es geht leichter voran. Wenn wir uns aufbäumen, steif werden und immer Widerstand leisten, machen wir es uns unnötig schwer und früher oder später zerbrechen wir daran.

Ein dichtes Netz aus Meinungen, Gesetzen, Richtlinien und durch Medien erzeugte Suggestionen bestimmen unseren Alltag. Viele reagieren unbewusst mit Stress und Depression darauf. Vergessen wir nicht, das wir bestimmen, wie wir auf dieses Netz reagieren. Es ist künstlich erschaffen! Wir hingegen gehören zu der Natürlichkeit dieser Welt.

Manchmal kann ich nicht so sein und mich zeigen wie ich will. Ich fühle mich beobachtet von den anderen. Was denken sie wohl über mich? Doch dann stelle ich mir die Fragen "Lebe ich MEIN Leben oder das der anderen? Habe ICH die Macht über mein Leben, oder die anderen?"


Halte nicht fest an der Zukunft. Sie ist dir immer einen Schritt voraus! Erfreue dich am Weg. Der Weg ist das Leben.

Warum verstecken wir uns hinter unseren Mauern? Nur um herauszufinden dass sich unsere Ängste und Vorstellungen schlussendlich doch nicht bewahrheitet haben? Ich möchte kein Zaungast mehr sein! Nur zuschauen macht keinen Spass! Ich will keine Kerze mehr sein die nicht brennt

Ich habe einmal einen Mönch beobachtet. Er ist auf einem Weg hin und her spaziert, sicher hundert mal. Mit wachsamen, glücklichen Augen und einem Lächeln auf dem Gesicht. Ich bin zu ihm hin und habe ihn gefragt: "Lieber Mönch, suchst du etwas? Ist es nicht langweilig immer den gleichen Weg abzulaufen?". Der Mönch erwiderte mit sanfter Stimme und immer noch dem gleichen Lächeln: "Nein mein Freund, ich suche nichts, alles was ich gerade brauche ist schon da und warum sollte es mir langweilig sein?

Viele Ängste begleiten uns seit Jahren. Wir haben uns schon fast an SIE gewöhnt. Dabei sind sie meistens so zerbrechlich wie Glas. Nur ein einziger, mutiger Schritt und sie lösen sich in nichts auf. Was bleibt, ist ein stolzer Frieden und ein Lächeln!

Sind wir so klein in diesem Universum, dass wir uns selbst verlieren? Oder sind wir so gross, ein Teil des Ganzen, dass wir uns nicht mehr finden können?

Wie oft hat dich die Stimme im Kopf daran gehindert etwas neues zu machen? In manchen Situationen, dann wenn es wirklich gefährlich werden kann, solltest du darauf hören. Sonst lass die Stimme einfach quatschen und gib dich deiner Fantasie hin und fange an zu experimentieren.

Es liegt in der Natur dass unser Feuer von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr immer ein bisschen kleiner wird. Das ist nicht weiter schlimm. Denkt daran das selbst aus einer nur noch schwach glimmenden Glut jederzeit wieder ein loderndes Feuer entstehen kann.

Beuge dich nicht vor angeblich Stärkerem, lass die Schulter nicht hängen vor einem grossen Hinderniss, lass den Kopf nicht fallen wenn was Schlechtes auf dich zeigt... so oder so, du kannst alles auch mit erhobenem Haupt und eventuell sogar mit einem Lächeln entgegennehmen und meistern. Du hast die Wahl.

Der Wohlhabende kauft die Töpfe zu einem günstigen Preis und schüttet das Regenwasser weg. Der Bettler ist dankbar für das Regenwasser und lässt die Töpfe stehen.


"Das Leben ist so hart zu mir!" hört man oft sagen. Wirklich schlecht geht es Dir allerdings erst, wenn Du selbst negativ auf die unangenehme Situation reagierst. Also... wenn etwas Dunkles auf Dich zu kommt, male nicht noch mehr schwarz, sondern öffne die Schubladen mit den hellen und fröhlichen Farben!

Versuche immer die Balance auf dem Weg des Lebens zu halten. Falls du trotzdem einmal das Gleichgewicht verlieren solltest und fällst, achte darauf dass Du in der altbewährten goldenen Mitte landest.

Ich bin froh dass es die Dunkelheit gibt, denn ohne Dunkelheit kann das Licht nichts erleuchten.

Was wäre, wenn es wirklich einen Mann auf dem Mond gäbe? Was würde er wohl denken als Beobachter unseres Lebens? Würde er es verstehen? Ich glaube nicht. Wie könnte er auch! Man kann keinen Sinn daran finden wenn eine Spezies ihren eigenen Planeten immer mehr und mehr zerstört.

Manchmal ist es sinnvoll in die Fussstapfen anderer zu treten. Doch wann immer es möglich ist, gehe deinen eigenen Weg.

Wann hast du zuletzt an einem schönen Herbsttag deine Schuhe bewusst in das farbige Blättermeer am Boden getaucht und hast dich am Klang des Rascheln und Knirschen erfreut. Wir sollten manchmal wieder mehr wie Kinder sein, es tut gut und ist Balsam für unsere verklemmten Ansichten.

Die Welt wird immer lauter und hektischer. Manchmal ist die Ruhe da draussen weit weg. Denk daran dass du die Ruhe auch jederzeit in deinem Inneren finden kannst, egal wo du gerade bist.

Gefangen in der Vergangenheit sind viele von uns. In Gedanken weit weg! Ebenso in der Zukunft, die uns so fasziniert und neugierig macht. Dabei vergessen wir oft wo das Leben spielt - hier und jetzt!

Die Antwort die Du gerade in diesem Augenblick brauchst, findest Du nicht durch Suchen in der Aussenwelt. Tief in der Wurzel Deines Seins, ist das was gerade richtig ist bereits da. Manche nennen es Intuition andere sagen Eingebung, vertraue Dir selbst und fühle...

Eine Träne besteht nicht nur aus Wasser und Salz. Sie trägt auch Kummer und Trauer in sich, lass sie immer raus ans Tageslicht. Auch in Freude und Liebe kann sie sich kleiden, auch das darfst du deinen Mitmenschen zeigen.

Manchmal gebe ich mich der Macht des geduldigen Daseins hin. Zum Beispiel wenn ich in ein Feuer blicke und mich in den Flammen verliere. Oder wenn ich mich vertiefe im Mond, der immer näher kommt. In solchen Momenten bist du frei von Gedanken, es ist Ruhe im Kopf. Du bist das Feuer, du bist der Mond.

Alleine zu sein ist eine Illusion. Du hast dich! Freue dich an dir selbst und sei dankbar das du bist.

Die Stille kann man hören! Versuche wann immer es dir möglich ist, die Ruhe in der Stille zu hören! Wenn du dir Ihr bewusst wirst, ist es auch in dir selbst still und du spürst das Leben das du bist.

Wir wissen längst nicht alles... und das ist gut so! Doch eins weiss ich ganz genau, - die Kreativität hat nicht der Mensch erfunden.




" Die Kinder und ihre Fantasie!" Dies oder ähnliches hören wir uns oft lachend sagen. Traurig das viele Erwachsene die Fantasie nur in der Kindheit sehen. Sind wir ehrlich. Die Fantasie stirbt nie aus!

Die Welt ist ein Spiegelbild von deinem inneren Zustand. Nicht jeder sieht im Baum die Natur und in der Spinne ein nützliches Tier!